Voraussetzung für jede Behandlung von ADHS ist eine fundierte Diagnose durch vereinigen mit der Materie vertrauten Psychologen oder nachrangig Arzt, in erster Linie Kinder- und Jugendpsychiater oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut - sog. klinische Diagnose. Unterdies müssen ebenfalls Differentialdiagnosen und eventuelle begleitende Krankheiten (Komorbiditäten), wie z. B. eine Störung des Sozialverhaltens, Angststörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung (im Jugend- und Erwachsenenalter), beachtet werden.
Es hat sich zwischen Betroffenen sehr zig-mal denn schwierig herausgestellt, verschmelzen kompetenten Facharzt für ADHS zu finden. Viele Betroffene werden erst in relativ fortgeschrittenem Alter diagnostiziert. Kirsten Stollhoff, Autorin des Buches "Hochrisiko ADHS", hat 1999 vorgerechnet, dass im Rahmen (von) den etwa 5 % schwergewichtig Betroffenen, von denen man realistischerweise Essen gehen könne, in Deutschland 584.700 Kinder behandlungsbedürftig gewesen seien. Behandelt wurden davon nur 10 %.
Hinweise hinaus ADHS können beispielsweise durch Konzentrationstests, wie den BP-Konzentrationstest nach Esser, gefunden werden. Es muss jedoch betont werden, dass ein schlechtes - oder gutes - Abschneiden in einem bestimmten Test nicht mehr wie ein Indiz ist. Wie spezifisches psychodiagnostisches Testverfahren steht von Manfred Döpfner, G. Lehmkuhl und H.-C. Steinhausen eine Diagnose-Checkliste für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (DCL-ADHS) zur Verfügung.
Eine Diagnose sollte sich hinauf Informationen aus unterschiedlichen Quellen stützen, da ein einzelner Test nicht die komplette Differentialdiagnostik abdecken kann. Zur grundlegenden Diagnostik in Besitz sein von von dort neben welcher Befragung des betroffenen Kindes, welcher Eltern/Erzieher und Lehrkräfte sekundär eine gründliche psychologische Testdiagnostik, eine neurologische Untersuchung sowie Verhaltensbeobachtung.
Wie Voraussetzung für die Diagnose ADHS müssen die Symptome mindestens seit sechs Monaten vorliegen und erstmals schon vor dem siebten Lebensjahr aufgetreten sein. Nachher Krause ("ADHS im Erwachsenenalter", 2005) kann sich ADHS wirklich zusammen mit Frauen nicht zuletzt erst in welcher Pubertät zeigen. Auf jeden Fall müssen die Symptome deutliche Beeinträchtigungen für dies tägliche Leben welcher betroffenen Person mit sich erwirtschaften. Ein Ausschluss von möglichen anderen Störungen, welche die hyperkinetischen Symptome besser erklären würden, ist in diesem Zusammenhang unerlässlich. Es darf zum Beispiel keine tiefgreifende Entwicklungsstörung, keine Schizophrenie und keine andere psychotische Störung vorliegen.
Für die Fremdurteile (Lehrkräfte, Eltern) steht eine Reihe von Fragebogenverfahren zur Verfügung. Besser ist jedoch die direkte Beobachtung des Kindes in welcher Schule und zuhause; solche sollte zusätzlich erfolgen.
Eine testpsychologische Untersuchung sollte mindestens ein bis zwei Stunden dauern, um ebenso eine gründliche Verhaltensbeobachtung in jener Testsituation zu gewährleisten. Reine Konzentrationstests wie etwa jener d2-Test (Brickenkamp) oder jener BP-Konzentrationstest zu Esser reichen zurückgezogen nicht aus, um eine Aussage über die Konzentrationsfähigkeit eines Kindes im Alltag zu treffen, zusätzlich müssen eine Reihe weiterer Tests, z. B. jener Denkfertigkeiten ("Intelligenztest"), durchgeführt werden. Wenn schon sollte eine Intelligenzdiagnostik durchgeführt werden.
In Kliniken oder ärztlichen Praxen wird aus Kostengründen selten zusätzlich eine MRT angefertigt. Ein EEG wird durchgeführt, um Auskunft darüber zu schenken, ob andere Erkrankungen vorliegen. Vor allem im Falle einer Medikation soll hinaus diese Weise ausgeschlossen werden, dass etwa eine Epilepsie vorliegt.
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